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(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze) |
Inhalt / Meine Meinung:
Helene Hanff wohnt in einem Ein-Zimmer-Appartement in New York in der Upper East Side. Der Gebäudekomplex, in dem sich das Appartement befindet, beherbergt über 100 Bewohner, die einander herzlich, respektvoll und in Fürsorge für einander begegnen, als handle es sich nicht um das riesengroße, vermeintlich anonyme New York, sondern um ein kleines 100-Seelen-Dorf. Von Anonymität keine Spur. Davon und von den unzähligen Kleinigkeiten, die das Leben in New York ausmachen, berichtet Helene Hanff in ihren „Briefen aus New York“.
Entstanden sind sie in den Jahren 1978 bis 1984, da der englische Radiosender BBC sie bat, kleine Radiobeiträge zu schreiben, in denen sie von ihrem Leben in New York berichtet. Auslöser dafür waren ihre großen Bucherfolge in England. Die Zeit, in der die Briefe geschrieben wurden, ist zu berücksichtigen. Bis zum heutigen Tag hat sich die Weltstadt bewegt. Umso wundervoller im Rückblick auf das Leben einer New Yorkerin zu schauen – so wie es vor Jahrzehnten war.
Themen ihrer Briefe sind die Hausbewohner, mit all ihren liebenswerten Schrullen. Darunter auch einige vierbeinige, behaarte – Katzen und Hunde. Helene Hanff ist bekennende Hundeliebhaberin. Aber auch vom Treiben in der Stadt ist die Rede: Von Veranstaltungen und Festen und in allem schwingt ein gewisses New York-Feeling mit.
Es freut, dass inzwischen drei Bücher von Helene Hanff (neben „Briefe aus New York“ noch „84, Charing Cross Road“ und „Die Herzogin der Bloomsbury Street“ – Links zu den Rezensionen der beiden Hörbucher-Versionen dazu finden sich unten) ins Deutsche übertragen wurden. Und nicht nur das: Der Hoffmann und Campe Verlag hat auch zu diesen drei Büchern auch Hörbücher herausgebracht. Alle drei werden interpretiert von Marion Martienzen, die seither für mich ein Stückweit mit Helene Hanff verbunden ist. Die lebhafte, intelligente und humorvolle und oft auch impulsive Art von Helene Hanff spiegelt sich wunderbar in Marion Martiezens Stimme wieder.
Alle drei Hörbücher sind ein absoluter Genuss. Jedes für sich. Man möchte sie wieder und wieder hören und sich wiederfinden in einer literarischen Brieffreundschaft („84, Charing Cross Road“), einer lang ersehnten Reise nach London („Die Herzogin der Bloomsbury Street“) und dem Leben in „ihrer“ Stadt („Briefe aus New York“).
Fazit: Helene Hanff ist eine unbedingte Empfehlung – Danke für diese wundervollen (Hör)Bücher!
(Petra)
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geht es zur Rezension
des Buchs "Briefe aus New York" von Helene Hanff im
Buecher4um. |
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geht es
zur Rezension des Hörbuchs "84, Charing Cross Road" von
Helene Hanff. |
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geht es zur Rezension
des Hörbuchs "Die Herzogin der Bloomsbury Street" von
Helene Hanff. |
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