Rezension |
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Inhalt: Elizabeth zieht ihren Neffen Luke groß, da ihre jüngere Schwester -
lebensuntüchtig durch und durch - dazu nicht in der Lage ist. Das ist nicht
die erste Verantwortung, die Elizabeth für andere übernehmen muss. Schon
in ihrer frühester Kindheit verließ ihre Mutter die Familie und ließ sie mit
ihrer kleinen Schwester und dem Vater zurück. Der Vater, viel zu sehr versunken in seinem eigenen Schmerz, war keine Hilfe. So zog Elizabeth ihre
Schwester groß obwohl sie selbst noch ein Kind war. Und jetzt Luke. Ein eigenes Leben zu führen, scheint für
Elizabeth ein ferner Traum. Einerseits weil die Verantwortung für andere sie stets davon abhält, andererseits
weil sie durch all die Verletzungen völlig hart geworden ist. Keine Abweichung
von der Regel ist gestattet. Für Luke nicht, aber auch für sie selbst nicht.
Alles muss seine Ordnung haben, damit sie sich einigermaßen sicher fühlen
kann. Meine Meinung: Bei Ivan haben wir es natürlich mit einem doppelt imaginären Freund zu tun,
denn Cecelia Ahern hat ihn für das Buch ins Leben gerufen. Dennoch: Sie spielt mit dieser Möglichkeit - und sei sie auch noch so fantastisch -
ganz vortrefflich. Keine Sekunde zweifelte während des Hörens Ivans Existenz an -
ebenso wenig wie ich Elizabeths Dasein in Zweifel ziehen würde. Das spricht
eindeutig für die Autorin und ihr Vermögen, eine fantasievolle Geschichte
lebendig zu gestalten und glaubhaft zu machen. |
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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt
am 13.03.2006, letzte Änderung am
13.03.2006, Layout by abrakan