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Rezension

Cover Das Versprechen des Opals
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Bewertung:
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:  

1969 – in der Nähe von Brisbane im australischen Outback.  

Der ungeschickte Umgang mit einer Spieldose gibt Miriam Strongs Leben noch einmal eine unerwartete Wendung, denn beim Hinunterfallen offenbart sich das Geheimnis dieses antiken Stücks.

Mit dieser Enthüllung im Hintergrund beschließt Miriam den Kampf gegen alte Feinde aufzunehmen.  

Mit Miriams Eltern hatte die Fehde begonnen. Diese verließen Ende des 19. Jahrhunderts Irland auf der Suche nach einem Leben ohne konfessionelle Fesseln. Die Swallow brachte jedoch nicht nur das junge Paar nach Australien, sondern viele Menschen, die einen Neuanfang wagen wollten. Darunter auch Kate, eine junge Frau, die sich gerade noch den Fingern eines Pfarrers entwinden konnte und Paddy Dempster, der neben Diebstahl auch vor Mord nicht zurückschreckt.  

Miriam kommt am Ende der Reise zur Welt, und wächst mit ihrem Vater in diversen Camps von Edelsteinschürfern auf, Paddy ist immer mit dabei. Kate, die wir auf dem Schiff mit Henry und Paddy kennen lernten, trifft Jahre später wieder auf die Beiden, kurze Zeit später ist Henry verschwunden und taucht nie wieder auf. Miriam wächst bei Kate auf, und lernt durch sie ihre eigene und die Geschichte ihres Vaters kennen. Sollte Paddy doch etwas mit Henrys Verschwinden zu tun gehabt haben?

Meine Meinung:

Nach ‚Anemonen im Wind’ mein zweiter McKinley, und angeblich hab ich bisher noch nicht einmal die Besten gehört. Das ist schon erstaunlich, denn beide Bücher haben mir sehr gut gefallen; solide, positive Lauschkost, die mir angenehme Stunden bescherte. Die Erzählstränge vom Beginn des 20. Jahrhunderts sind spannend mit den 70er Jahren verknüpft, und man wird nirgends mit Aufzählungen oder langweiligen Details versorgt, sondern erlebt diverse, beinahe dramatische Wendungen voller Tragik, ohne die positive Grundhaltung zum Lesen zu verlieren. Detektivarbeit ist zudem noch gefragt.

Die Hörbuchinszenierung ist wieder einmal gelungen, deshalb auch nicht viele Worte. Joseline Gassen, liest in bewährter Manier, ohne in gelangweilte Routine abzudriften. Mit ihr erleben wir die Geschichte wie Neugierige in der Welt des Outback. Bette Middler, Stephanie Powers, Cher, die Stimmlage der Sprecherin ist einfach für mein Ohr wie geschaffen. Der leicht lächelnde Unterton ist bei ihren Figuren auch fast immer angebracht.Sie hält den Hörer die ganze Zeit bei Laune. Langeweile tritt niemals auf. Im Gegenteil die Neugierde auf das Ende lässt einen ärgerlich werden, wenn man unterbrechen muss.

Kurze Tracks für einen angenehmen Wiedereinstieg gehören bei Lübbe Audio zum Standardprogramm. Die beiliegenden Informationen und die Plastikverpackung sind der normale Standard.  

Ein Hörbuch zum Abtauchen in schöne Stunden. (Binchen, September 2004)

Button HIER klicken die Rezension zu Anemonen im Wind

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 21.09.2004, letzte Änderung am 01.11.2004, Layout by abrakan