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Rezension

Cover Twig im Dunkelwald
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Bewertung:
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

Twig passte noch nie so recht in die Welt, in der er lebte. Eigentlich soll er ja ein Waldtroll sein, doch an seinem Geburtstag klärt Selda ihn auf. Tuntum und sie sind gar nicht seine echten Eltern. Er wurde vor 13 Jahren im Wald gefunden und wird seither von ihnen an Kindesstatt großgezogen.

Da die bösen Himmelspiraten schon auf ihn aufmerksam geworden sind, soll Twig seine Heimat verlassen und erst einmal bei Cousin Schatterbank unterkommen, wo ihn niemand kennt. Der Weg zum Cousin führt durch den geheimnissvollen Dunkelwald, der nicht gefährlich ist, solange man auf dem Weg bleibt.

Aber seit wann hält sich Twig schon an langweilige Empfehlungen?
Die Bekanntschaft mit einem Schwebewurm und einem Banderbären sind schon aufregend für Twig, befremdlich und gefährlich wird es jedoch, als Twig auf den Faulsauger trifft, zu den Höhlenfurien gelangt und auch noch auf den berüchtigten Schleimschmeichler trifft.

Zu welcher Kategorie die Bekanntschaft mit den Himmelspiraten gehört, muss Twig am Ende dieses ersten Teils der Klipperland-Chronik selbst herausfinden. Aber am Ende hat er viel über sich und seine Fähigkeiten gelernt - und das ist für einen Jungen seines Alters doch eine ganze Menge.

Meine Meinung:

Percussion-Effekte dringen als erstes an mein Ohr, wenn man die CD von Twig im Dunkelwald einlegt. Sie begleiten den Hörer angenehm durch die gesamte Geschichte, während man einem virtuosen Volker Niederfahrenhorst als Sprecher lauscht. Er erweckt zusammen mit diversen Spezialeffekten die Bevölkerung des Dunkelwaldes zum Leben. Das Grunzen eines Banderbären, Ziehmutter Selda liebevoll und streng oder auch der gemeine Schleimschmeichler werden von ihm genauso glaubwürdig verkörpert, wie Twig oder der Erzähler der Geschichte. Eine Stimme für ein Jugendhörbuch, die man sich merken muss.

Die Geschichte selbst ist aus meiner Einschätzung für Schüler ab der Grundschule geeignet.
Wenn sie zusammen mit anderen gehört wird, können sicherlich auch Erstklässler schon etwas damit anfangen und sind sicherlich weniger geschockt als Kinder ab 6 Jahren, die Harry Potter 2 im Kino anschauen dürfen. Phantasievolle Geschöpfe betreten die Dunkelwaldbühne und wie im Märchen üblich gibt es gute und böse Gestalten Alles in Allem - eine unterhaltsame Geschichte.

Eine Überlegung zur Technik:
Bei CDs ist zwar nicht mit Bandsalat zu rechnen, jedoch sind die Tracks sehr lang geraten, so dass ein Wiedereinstieg in die Geschichte nur mühsam durch Hin- und Herspulen gelingt. Eine Kassettenversion erscheint mir deshalb angebracht.
(Binchen, März 2003)

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 31.03.03, letzte Änderung am 30.05.2003, Layout by abrakan