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Rezension

Cover Rosenrot
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(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:  

Der neueste Arne Dahl Krimi um die "A-Gruppe" der schwedischen Reichskriminalpolizei beginnt mit Schüssen bei einer Razia und entwickelt sich dann zu einem Thriller, bei dem unseren Helden Paul Hjelm und Kerstin Holm schnell klar wird das sie tiefer drinstecken als ihnen lieb ist.

Der Polizist Dag Lundmark erschießt bei der Polizeiaktion den illegalen Einwanderer Winston Modisane in Notwehr. Kerstin Holm verletzt sich beim Sport an einem Ring der sehr fest an ihrem Finger sitzt. Der Leiter der Abteilung für interne Polizei-Ermittlungen, Niklas Grundström, möchte das die A-Gruppe ihre Nase ins eigene Nest steckt - etwas riecht. Wenig später riecht etwas anderes, es wird eine halb verweste Leiche gefunden...

Meine Meinung:

Frei nach Hamlet "Es ist etwas faul im Staate" entwickelt Arne Dahl mit dem nun vorliegenden fünften "A-Gruppen Fall" eine rasante und tiefgründige Geschichte, in deren Verlauf wiederum das "Innenleben" der beteiligten Protagonisten einen breiten Raum einnimmt. Da ist zunächst Paul Hjelm, dem aus heiteren Himmel der Internermittler Niklas Grundström wieder über den Weg läuft.

Hjelm verbindet keine allzu positiven Gefühle mit diesem Wiedersehen. Kerstin Holm wiederum kennt den Todesschützen Dag Lundmark auch von früher her. A-Gruppenmitglied Jorge Chavez freut sich auf das Kind das er bald zusammen mit Kommissarin Sara Svenhagen haben wird - Sara hatte sich lange überlegt ob sie überhaupt Kinder in diese Welt setzen sollte, sie arbeitete lange Jahre an Fällen die mit Kindesmisshandlungen und Kinderpornographie zu tun hatten. Kommissar Gunnar Nyberg, ein alternder Mister Schweden, ist glücklich mit sich und hat in seiner Vergangenheit "aufgeräumt" - er hat wieder einen Weg zu seiner Ex-Ehefrau und seinen erwachsenen Kindern gefunden.

Das große und starke das Arne Dahl's Geschichten auszeichnet ist eben genau diese Kombination aus Krimihandlung und der Beschreibung von "Menschen und Menschlichkeit". Mir persönlich hat Rosenrot einen noch größeren Spaß bereitet als das erste A-Gruppen-Hörwerk Misterioso. Die Figuren sind nun schon eingeführt und haben ihre Persönlichkeit entwickelt. Auch der Sprecher Till Hagen macht seine Sache wieder sehr gut, seine Stimme passt einfach und er bringt es fertig all die schwierigen schwedischen Namen immer wieder völlig fehlerfei auszusprechen.

Mein Fazit: "Rosenrot" ist feinste schwedische Krimikost auf hohen Niveau! (Peka, August 2006)  

hier geht es zur Rezension von Misterioso - dem ersten (Hör)Buch der Serie.

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 10.08.2006, letzte Änderung am 26.11.2006, Layout by abrakan