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Rezension

Cover Mein ist die Stunde der Nacht
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Bewertung:
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:  

Jean Sheridan kehrt in ihre Heimatstadt zurück, als sie zu einem Ehemaligentreffen an ihrem College eingeladen wird, bei dem sie eine von sechs Schulabgängern sein soll, die, 20 Jahre nach Schulabschluss, eine Ehrung für besondere Leistungen erhalten sollen. Zu diesem Klassentreffen sind auch ihre Freundinnen Laura und Alison eingeladen. Doch Alison kann nicht kommen, da sie kurz vor dem Klassentreffen tödlich beim Schwimmen verunglückt ist. Auch andere die 4 anderen Mitschülerinnen, mit denen sie damals eng befreundet waren, sind schon lange verstorben, wie Jean erfährt. Ein Zufall?

Wohl eher nicht, wie sich recht bald herausstellt. Der Mörder trachtet nun auch noch Jean und Laura - den letzten aus der Runde - nach dem Leben. Und wie es aussieht, weilt der Mörder unter den Ehemaligen und ist gekommen um gebührend das Wiedersehen zu feiern...

Meine Meinung:

Ein Krimi in typischer Mary Higgins Clark-Manier: Weibliche attraktive Hauptfigur (in diesem Fall Jean Sheridan) wird von psychopathischen Mörder bedroht. Die Handlung spielt in höheren Gesellschaftskreisen. Schöne, beruflich erfolgreiche und reiche Menschen. Beinahe jeder ist irgendwie verdächtig. Wer nicht verdächtig ist, wird eines der nächsten Opfer sein. Kann solch eine vorhersagbare Geschichte noch spannend sein?

Kann sie!

Zum einen muss man sagen, dass ja nicht jeder alle Krimis der Autorin gelesen hat und mit ihrem Muster bestens vertraut ist. Zum anderen sei gesagt, dass die Fans von Mary Higgins Clark ja einen Grund haben, das neue Buch unbedingt lesen zu wollen. Der Grund ist einfach: Mary Higgins Clark schreibt einfach spannend.

Wer die Vorlage kennt, weiß, dass diese Geschichte es erfordert, dass man sich anfangs ein wenig durchkämpfen muss, da die Ehemaligen des Colleges, die sich zu dem besagten Klassentreffen versammeln, zunächst alle vorgestellt werden müssen. Ist man mit dem Personenkreis erst mal vertraut, geht es los. Wer ist der Mörder? Diese Frage möchte man endlich beantwortet wissen. So gibt es kein entrinnen mehr - bis ganz zum Schluss.

Das Hörbuch hat jedoch einen Vorteil. Der etwas langatmige Anfang ist gehört wesentlich besser zu verkraften als gelesen. Das liegt zum einen an den autorisierten Kürzungen, die dem Verständnis der Handlung keinerlei Abbruch tun, jedoch verhindern, dass es zäh wird. Kürzungen stehe ich normaler Weise sehr skeptisch gegenüber. Hier empfinde ich sie als Verbesserung.

Zum anderen liegt es aber ganz sicher auch an Franziska Pigulla, die diesen Krimi einfach hervorragend liest. Ihre Betonungen geben der Geschichte einen gewissen Thrill, der im Buch leicht überlesen werden kann. Es hat mir großen Spaß gemacht, Franziska Pigulla zu lauschen.

Einmal mehr musste ich feststellen, dass ich persönlich inzwischen die Bücher von Mary Higgins Clark lieber gehört als gelesen mag. Der Random House Audio zeigt hier ein sicheres Händchen - sowohl für die Kürzungen, als auch für die Sprecherwahl. Mein Kompliment!

So wird aus solider Krimikost ein richtiges Krimi-Vergnügen, das ich jedem empfehlen kann, der sich gerne spannend unterhalten lassen möchte - sofern man Geschichten aus der Welt der Reichen und Schönen mag. (Petra)

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 22.12.2004, letzte Änderung am 22.11.2006, Layout by abrakan