Rezension

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	Bewertung:	(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

Moskau 1564: Die Begegnung des deutschen Arztes Andreas von Trottau mit der Zarin verändert sein Leben. Er ist hingerissen von der Gemahlin Iwans des Schrecklichen. Obwohl es heißt, sie könne unendlich grausam sein, bemüht er sich um ihre Zuneigung.
Von ihr erfährt er auch das Geheimnis, das in den dunklen Gängen unter dem Kreml liegt. Dort gibt es noch Leben - und ausgerechnet dort findet Trottau die Liebe seines Lebens.

Meine Meinung:

So leid es mir tut, aber mir will über dieses Hörbuch auch so gar nichts Gutes einfallen. Die Geschichte ist langatmig, von erschreckender Belanglosigkeit, historisch wirr und unglaublich schwülstig. Der Erzähler, der nirgendwo genannt wird, ist noch das Beste an der Produktion, wenn er es auch kaum schafft, dem ganzen Leben einzuhauchen und fast hatte ich das Gefühl, daß auch er sich langweilt und in zeitweilige Monotonie verfällt. Die musikalische Untermalung der Rybin Chaoir Moscow mag nichts mehr zu retten, sondern mit ihrer schweren russischen "Seele" nur noch die Depression nach diesem Hörbuch zu schüren. 
Dabei gab es aber bei mir gute Vorraussetzungen für das Hörbuch: ich kenne gute Bücher von Konsalik, mag gute Liebesromane und ich interessiere mich für russische Geschichte. Wenn selbst ich mich nur mit Mühe durch 4 Stunden quälen konnte, möchte ich jedem Interessierten, der keinen dieser Punkte erfüllt zurufen: "Finger weg!"

Fazit: Vergeudete Zeit, bloß nicht kaufen! (Tara)