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Rezension

Cover Die Katze, die zur Weihnacht kam
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Bewertung:
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

Ein kleiner schmutziger Kater, der in einem New Yorker Hinterhof zwischen den Mülltonnen haust, wird bei Cleveland einquartiert. Schließlich ist er der Kopf einer Tierschutzorganisation und muss auch solche Pflichten übernehmen, besonders dann, wenn es gerade Weihnachten ist, und alle anderen schon zu Hause bei den Lieben weilen und feiern. 

Cleveland ist allerdings ein Hundemensch und möchte die Katze unbedingt wieder loswerden. Aber, wie kann es anders sein? Die Katze erobert Clevelands Herz, er findet ein paar Tricks, um sie nicht wieder abgeben zu müssen und so findet die Katze ihren neuen Menschen. 

Schnell beginnt die Katze mit der Schulung, wie Cleveland sie zu behandeln hat. Baden war nur zum Einzug erlaubt, Befehle sind unbekannt, die Namensgebung ist ein schwieriges Kapitel und auch das Verreisen mit einer Katze, ist höchst strafbar. Diverse häusliche Konflikte wollen gelöst werden und wir sind als Leser Zeuge dabei, wie Cleveland und Eisbär ihre Beziehung aufbauen.

Meine Meinung: 

Der Autor dieses Buches ist, lt. Klappentext, Amerikas Tierschützer Nr. 1. Dies ist das erste seiner Bücher einer Reihe über seine weiße Katze Eisbär, geschrieben 1987. 

Die Geschichten ranken sich hauptsächlich um Katzen, aber auch andere Aktionen des Autors werden am Rande erwähnt. Sie machen die Geschichte zu einer Darstellung amüsanter Episoden aus dem Leben eines Tierschützers. 

Mit viel Humor um Katzen und Katzenliteratur, bzw. Ratgebern zur Katzenhaltung, lernt auch der Leser eine ganze Menge über die Samtpfoten, wenn er es noch nicht wusste. Menschen, die schon einem Stubentiger gehören, und nur diese wissen, wie korrekt diese Ausdrucksweise ist, erkennen den ihren sicherlich darin wieder.  

Gelesen wird diese Fassung von Edgar M.Böhlke. Er ist ein sehr neutraler Leser. Die Geschichte wird lebendig ohne Maunzerei und übertriebene Katzensprache. Nemals werden aufdringliche oder jaulende Elemente verwendet. Wir erleben keine überschwänglichen Interpretationen, sondern ein angenehmes Timbre führt den Hörer angenehm durch die Geschichte. 

Bei vielen Hörbüchern ist dieses die Ergänzung zum Buch, oder wir werden an das Buch erinnert, hier liegt eine Hörbuchfassung vor, die das Buch ersetzen kann, wenn man ein Ohrenmensch ist. Man braucht nicht beide Versionen .

Amüsante Unterhaltung, die sich nicht nur, aber auch, als Weihnachts-Geschenk eignet, denn der Weihnachtsabend ist nur der Einstieg in die Geschichte. (Binchen, Januar 2004)

Das Hörbuch ist derzeit vergriffen, Neuerscheinung im September 2004.

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 05.02.2004, letzte Änderung am 18.03.2004, Layout by abrakan