Wieder einmal ein ungewöhnlicher Fall für
Kommissar Kurt Wallander. Kurz vor seinem Urlaub wird er zu einem Bauernhof außerhalb von
Ystad gerufen, weil einem Bauern das merkwürdige Verhalten eines jungen Mädchens
aufgefallen ist. Als Wallander eintrifft, überschüttet sich das Mädchen mit Benzin und
verbrennt vor seinen Augen. Kurz darauf wird ein ehemaliger hochrangiger Politiker mit
einer Axt brutal ermordet. Von dem Mörder fehlt jede Spur und bei seinen Ermittlungen
stößt Wallander auf einen Korruptionsskandal während der Amtszeit des Ermordeten.
Weitere Morde geschehen und Wallander und sein Team müssen sich fragen, was ein
pensionierter Justizminister, ein Kunsthändler, ein Hehler und ein Finanzhai gemeinsam
haben und wo die Verbindungen bestehen. Doch auch der Selbstmord des jungen Mädchens muß
weiterverfolgt werden und gerade dieser gerät leicht in Vergessenheit...
Meine Meinung:
Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich habe noch keinen Mankell
gelesen, folglich diesen auch nicht. Einen Vergleich zum Buch kann ich somit hier nicht
anstellen. Das Hörbuch für sich alleine hat mich nicht so ganz vom Hocker gehauen. Es
war ganz nett, aber eben nichts besonderes. Eine rechte Spannung wollte sich bei mir nicht
aufbauen. Auch fand ich persönlich es etwas schwierig mich auf die Handlung zu
konzentrieren, da es ein Hörspiel ist und von mehreren Personen gesprochen wurde. Ich
fand es somit nicht so gut geeignet um nebenher etwas anderes zu tun. Man sollte sich für
dieses Hörbuch wohl ein wenig mehr Ruhe und Zeit nehmen. (Petra)