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Rezension

Cover Die bezaubernde Arabella
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Bewertung:
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

Arabella Tallant, die älteste von vier Vikarstöchtern, wird von ihrer wohlhabenden Patentante nach London eingeladen. Dort soll sie in die Gesellschaft eingeführt werden. Auf der Reise lernt sie durch einen Zufall den überaus reichen, schönen und begehrten Junggesellen Mr. Beaumaris kennen. Durch ein arrogantes Gebähren seinerseits, lässt sich die schöne Arabella zu der Lüge hinreißen, eine reiche Erbin zu sein.

Womit sie nicht gerechnet hat, ist, dass sich diese Lüge verbreitet, und das schneller, als sie selbst in London eintrifft. So sind es nun die Herren, die ihrerseits in Arabella eine gute Partie sehen. So manche Verwicklung nimmt ihren Lauf, bis Arabella die wahre Liebe findet...

Meine Meinung:

Liebenswert, heiter und amüsant – eine Liebesgeschichte mit Charme und erfreulichem Niveau. Das ist es, wofür Georgette Heyer steht. Sie enttäuscht ihre Leser nicht:

Die Londoner Gesellschaft, ihre Empfindlichkeiten und allem voran eine couragierte und impulsive Heldin – welch ein Spaß! Zu gern habe ich Arabella und Mr. Beaumaris bei ihren Wortgefechten belauscht und mich über Arabellas Großherzigkeit amüsiert, mit der sie so manch empörten Augenaufschlag bei der bornierten Gesellschaft heraufbeschwört. Und letztlich wurde mir ganz warm ums Herz, als sie endlich ihre große Liebe findet und sich alle Verwicklungen in einem guten Ende auflösen. So muss es sein!

Man sagt Georgette Heyer große Sorgfalt bei Recherchen und historischen Details nach. In der Gewissheit lässt sich die Atmosphäre des Romans noch mehr genießen. Sie beschwört die englische Regency-Zeit herauf und platziert ihre Helden dort so gekonnt hinein, dass es ein einziges Vergnügen ist. Nichts wirkt gekünstelt, nichts unecht, obwohl wir es mit einer herrlich überzogenen, ja komödiantischen Erzählung zu tun haben.

Die Lesung von Susanne Dobrusskin würde ich nicht als perfekt, sondern als charmant bezeichnen. Und das geht mir hier vor Perfektion. Diese Geschichte ist lebendig und quirlig. Das spiegelt sich in der Stimme der Sprecherin zum größten Vergnügen des Hörers wieder. Für mich eine ideale Besetzung!

Ob die Lesung gekürzt ist, kann ich nicht sagen. Ich vermute es – Hinweise gibt es jedoch auf dem Cover keine. Was ich aber mit Bestimmtheit sagen kann ist, dass man eventuelle Kürzungen nicht merkt. Die Geschichte ist rund und stimmig.

Ein Dankeschön an den Delta Verlag, der diese tolle Geschichte so schön umgesetzt hat, in der Reihe ‚Grandes Dames’. Und dann noch für einen so fairen Preis, dass man nicht lange zu überlegen braucht, ob man zugreift oder nicht. Nun hoffe ich nur noch eins: Dass Delta mehr von Georgette Heyer herausbringt und wieder Susanne Dobrusskin als Sprecherin engagiert. 

Fazit: Die bezaubernde Arabella - ein bezauberndes Hörbuch! (Petra)

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 24.06.2006, letzte Änderung am 26.06.2006, Layout by abrakan