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Rezension

Cover Urmel fliegt ins All
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Bewertung:
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

Nach dem spannenden Abenteuer mit König Futsch und Dr. Zwengelmann, das die Bewohner der Insel Titiwu gut überstanden haben, ist Ruhe eingekehrt auf der Insel. Leider nicht nur Ruhe, sondern beinahe soetwas wie Langeweile. 

Einzig ein merkwürdiger Krebs sorgt dafür, dass Professor Tibatong noch etwas zu rätseln hat. 

Doch eines Tages gibt es eine Überraschung. Seelefant schwimmt zur Insel und benötigt den Rat des Professors. Er möchte wissen, was er am Abend vorher wohl gesehen haben mag. 

Dieses Rätsel löst sich schnell, denn noch während dieses Gesprächs meldet sich eine Stimme aus einem Lautsprecher. Die Stimme gehört dem Mehcsnem Otto vom Planeten ARUTUF. 

Er hält nur die Bewohner von Titiwu für würdig, seinen Planeten, der genau am anderen Ende der Linie Erde-Sonne zu besuchen. Nach einem Training in den Raumanzügen geht es los, nur Seelefant bleibt lieber vor Titiwu und wartet auf die Rückkehr seiner Freunde. 

Nach einem Zwischenstopp auf dem Mond landen der Professor, die Tiere und der Mehcsnem Otto auf Arutuf und voll Staunen schauen sich die Tiere um, denn Otto hat ihnen erzählt, dass es sich bei Arutuf um einen Planeten handelt, der der Erde sehr ähnlich ist, nur ist er der Zeit ca. 200 Jahre voraus. 

Doch nicht alle Wesen auf der Insel begegnen den Ankömmlingen ohne Arg. Das Essen auf der Insel ist zwar vielfältig und im Überfluss vorhanden, doch den Geschmack von echtem Schweinefleisch kennt man nur noch aus Büchern. Wutz, die Haushälterin des Professors, ist also in großer Gefahr.   

Meine Meinung:

Die Faszination des Urmels lässt nicht nach. Wer einmal Gefallen an der sprachlichen Inszenierung von Dirk Bach und den Urmelgeschichten gefunden hat, der möchte auch alle Stücke hören. 

Auch in diesem Stück beweist er, wie glänzend er lesen kann. Die Sprachfehler der Tiere sitzen bei ihm so perfekt, dass es eine echte Freude ist, und doch ist auch diese Produktion erfreulich wenig schrill. Es ist einfach ein Genuss, diesem Sprecher zu lauschen. Dabei verkörpert Dirk Bach nicht nur das Urmel, wie oft behauptet wird, er ist genauso gut Wawa, Schusch oder auch Wutz öff öff.

Die Geschichte von Max Kruse ist wunderschön und fantasievoll. Die Vielfalt an Wortspielen, die ihm einfällt ist auch noch kindgerecht schlicht, so dass die jüngeren Hörer nicht überfordert werden.  Die einzelnen Charaktere sind so liebevoll geschildert, dass man sich wie ein Freund mit ihnen durch die Welt bewegt, sich mit ihnen freut, ärgert oder fürchtet. Eine gewisse Spannung für die Auflösung bleibt erhalten und auch in dieser Produktion treffen wir wieder auf die Puppenkistenmusik, diesmal wird sie auch noch auf die Bedrohlichkeit oder den Schwung der Szenen abgestimmt.  

Auch diese Urmel-Geschichte ist einfach nur schön. (Binchen, März 2005)

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 03.03.2005, letzte Änderung am 05.04.2005, Layout by abrakan