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Rezension

Cover Der König von Narnia
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(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:  

Lucy lügt plötzlich, davon sind die Geschwister überzeugt, aber das hat sie doch noch nie getan! Vielleicht ist ja auch nur die Fantasie mit ihr durchgegangen, als sie von einem Land erzählt, in das man geraten kann, wenn man an Regentagen durch den Wandschrank geht? Der Besuch bei einem Faun zum Tee? Das kann doch gar nicht sein.  

Erst als der große Bruder auch in diesem verzauberten Land ankommt, wendet sich das Blatt. Er versucht zwar weiterhin Lucy in einem lügnerischen Licht dastehen zu lassen, aber er will zurück in dieses Zauberland, die Faszination, die von der merkwürdigen Frau und ihren Süßigkeiten ausgeht, möchte er erkunden.  

Letztendlich landen alle Kinder in Narnia, sie begegnen dem König Aslan, der Eisigen Hexe, die den ewigen Winter nach Narnia gebracht hat und sie versuchen das Königreich zu retten. Dabei erleben sie einige Abenteuer. Sie lernen jedoch auch etwas über den Zusammenhalt, Vertrauen und Intrigen, innerhalb der Geschwistergruppe.  

Meine Meinung:

Der erhobene Zeigefinger aus der Vorgeschichte ist auch hier erhalten geblieben. Das hat meine Hörfreude ein wenig getrübt. Wer jedoch über dieses grundsätzliche Problem hinweg sehen kann, der erlebt hier eine zauberhafte Geschichte. Zum einen die Geschichte der Geschwister, die sich, wie im normalen Leben, mal verstehen, mal streiten, die Intrigen spinnen, lügen oder eben nicht. 

Die zentrale Geschichte ist die, die im Lande Narnia spielt. Die böse Hexe muss besiegt werden, dafür müssen die Kinder einige besondere Leistungen erbringen. Die Figuren, mit denen sie konfrontiert werden sind Fantasiewesen, die wundervoll gezeichnet sind, auch wenn Gut und Böse schnell erkennbar sind. Die Grauzonen, die heute so beliebt sind, sind dort noch nicht zu finden. Liebevoll gezeichnete Wesen und eine nette Geschichte, die in einem Wandschrank beginnt, bzw. zum Holz und den Laternen aus der ersten Geschichte zurück zu verfolgen sind.  

Philipp Schepmann agiert auch hier wieder großartig. Wenn es einen Grund gibt diese Geschichte trotz der oben angeführten Mäkelei zu hören, dann ist es seine Interpretation. Er haucht den Kindern und Figuren soviel Leben ein, dass es viel Spaß macht den Vorgängen zu lauschen, die Ansprache an die ‚lieben’ Kinder wird durch ihn gemildert. Seine ausdrucksstarke und umfangreiche Lesung ist absolut hörenswert, das Gesamtwerk seiner Umsetzung der Narnia-Werke ist für den Hörbuchpreis 2006 nominiert.

Die Covergestaltung zeigt es schon - es ist das Hörbuch zum Film. Allerdings gibt es auch eine optische Aufbereitung, die zum Rest der Reihe passt. (Binchen, März 2006)

geht es zur Rezension der 1. Folge: "Das Wunder von Narnia".

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 28.03.2006, letzte Änderung am 02.07.2006, Layout by abrakan