Rezension

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	Bewertung:	(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

In "Der Mann auf der Straße" verfolgt der Kommissar zusammen mit seinen Kollegen, einen Verdächtigen über mehrere Tage hinweg, 24 Stunden lang. Der Leser erlebt dabei die Verwandlung einer zivilisierten Mannes in einen gehetzten, heruntergekommenen Verzweifelten, ohne zu wissen, welches Verbrechen dem Schuldigen zur Last gelegt wird.

In "Der Kahn mit den zwei Erhängten" gilt es aus den unzähligen Mord-. Selbstmord- und Unfalltheorien, die das Auffinden von zwei erhängten Leichen an Bord einer treibenden Kahnes mit sich bringt, die richtige heraus zu finden.

Meine Meinung:

Auch als erzählte Fassung, haben die Geschichten um den schrulligen Kommissar Maigret nicht von ihrem Charme und ihrem Witz verloren.

Die ersten Geschichte unterhält in ihrer Alltäglichkeit und obwohl man es nur schwer beschreiben kann, hatte sie für mich einen Spannungsbogen, den man anhand der einfachen Inhaltsangabe nie vermuten würde. Eben typisch Simenon!

Der zweite Fall ist krimitypischer. Das Verbrechen ist bekannt, ja es gibt sogar zwei Leichen. In kürzester Zeit wurden mir unzählige Theorein angeboten und gleichzeitig wieder verworfen, was dazu führte, daß ich am Ende so verwirrt war, wie sonst Maigrets Assistent.

Fazit: Kurzweilige Unterhaltung. Auch wer keine Kurzgeschichten mag, kommt hier auf seine Kosten. Simenons Maigret Geschichten sind eben eine Klasse für sich. (Tara)

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