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Rezension

Cover Igraine Ohnefurcht
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Bewertung:
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

Igraine lebt mit ihren Eltern, ihrem Bruder Albert und vielen verzauberten Tieren und Gegenständen auf Burg Bibernell. Am Vorabend ihres zehnten Geburtstags wartet sie sehnsüchtig auf ihr Geburtstagsgeschenk. Geburtstagsgeschenke von ihren Eltern sind immer etwas besonderes, denn Igraines Eltern und ihr Bruder sind Zauberer, während Igraine die Gene ihres Großvaters zu besitzen scheint, denn sie will unbedingt Ritterin werden.  

Das Geburtstagsgeschenk ist toll, doch leider ist den Eltern ein Missgeschick passiert. Ein Zauberunfall hat dazu geführt, dass sie nun als Schweine durch das Schloss wandeln.  

Schlimmer noch ist jedoch, dass sie ihre Zauberkraft eingebüsst haben.  

Albert könnte den Zaubertrank zur Rückverwandlung brauen, wenn dafür nicht eine entscheidende Zutat fehlte. Nur Igraine kann diese beschaffen.  

Und es kommt noch schlimmer, denn Gilgalad der Gierige bedroht das Schloss, er fordert die Herausgabe der Zauberbücher. Doch in seinen Händen, werden die bestimmt nur Unheil anrichten.  

Probleme, über Probleme, doch Igraine, der traurige Ritter vom Tal der Tränen und die Schlossbewohner geben nicht so schnell auf.  

Es muss doch eine Lösung geben, ohne dass die Bücher den Besitzer wechseln müssen.

Meine Meinung:

Wer Cornelia Funkes Bücher kennt, weiß, dass es eine Lösung geben wird. Denn eine Geschichte ist für sie nur gut, wenn sie ein gutes Ende hat – zumindest ein Ende mit Hoffnung.  

Die Geschichte ist witzig, spritzig, voller Humor und mit einigen ernsthaften Momenten. Sie handelt von Ritterehre, Selbstvertrauen, Freundschaft, Mut und enthält eine gute Portion heiterer Magie. Genau das richtige für kleine Mädchen, die Selbstvertrauen suchen, für Jungen, die davon träumen ein Ritter zu sein, oder für Kinder, die fantasievolle Geschichten lieben.  

Warum müssen immer die Jungen die Ritter sein? Warum sich die Mädchen um das Essen kümmern? Warum sind die Eltern immer die vernünftigen? Es geht auch anders. Das beweist Cornelia Funke mit dieser Geschichte. Einige Klischees werden aufgemischt.  

Gelesen wird das Buch von der Autorin selbst, einer Frau, die lesen kann! Bei ihr hört man das Augenzwinkern zu den Ideen. Sie trifft den richtigen Ton in allen Phasen, so dass man erst den CD-Spieler ausschalten mag, wenn man die Lösung der Geschichte gehört hat. Sie zaubert die magische Stimmung an die richtigen Stellen und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Frau Funke kann einfach vieles rund ums Buch: Schreiben, Illustrieren und selber lesen – Empfehlenswert nicht nur für Kinder. (Binchen, im Februar 2005)

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 04.02.2005, letzte Änderung am 05.04.2005, Layout by abrakan