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Rezension

Cover Weihnachtslied in Prosa / Das Heimchen am Herde
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Bewertung:
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:  

Weihnachtslied in Prosa; Der Geizhals Ebenezer Scrooge soll geläutert werden - dafür zumindest möchte sein ehemaliger und seinens Zeichens sehr toter Geschäftspartner Jacob Marley sorgen. Marley's Geist erscheint und kündigt Scrooge drei Geister an, Scrooge nimmt das zunächst nicht sehr ernst aber dann...

Das Heimchen am Herde; Eine glückliche Familie: John, seine liebe Frau nebst dem kleinen Baby und - das Heimchen. Eines Tages gabelt John bei einer seiner Kutschfahrten einen unbekannten älteren Herrn auf und gewährt ihm Quartier in seinem Hause. Noch ahnt niemand wen John da ins Haus geholt hat, bis der Spielzeughändler Tackleton eine unglaubliche Beobachtung macht...

Meine Meinung:

Weihnachtslied in Prosa; Wer kennt sie nicht, die berühmte Weihnachtserzählung des Charles Dickens. Und wer die Geschichte noch nicht kennt und eine durchaus gut gekürzte Fassung hören möchte - hier bekommt er sie geboten. Ich habe teilweise mitgelesen um zu sehen an welchen Stellen gekürzt wurde und darf versichern: Es fehlt nichts wesentliches! Auch die Übersetzung ist eine gelungene, beispielsweise wird der gehbehinderte Sohn von Scrooge's Büroangestellten Bob Cratchit in der hier besprochenen Delta-Version als Tiny Tim bezeichnet, das finde ich viel gelungener als die Krampfübersetzung "Klein Tim". Deshalb der Tip für alle Weihnachtslauscher: Öhrchen auf, Karl Heinz Tafel schafft es auch einen skeptischen Weihnachtsmuffel wie Scrooge zum Leben zu erwecken.

Das Heimchen am Herde; Wenn jemand wie ich, nämlich einer der diese Geschichte nicht kennt, den Titel hört denkt er wohl an "Das Dienstmädchen am Herd". Dem ist aber nicht so, das Heimchen ist ein Grillenartiges Getier das ebensolchen "Lärm" machen kann. Als ich Anfangs des Hörwerks über diese Tatsache aufgeklärt wurde und gleichzeitig ein Wasserkessel in den Mittelpunkt der Erzählung geriet, da dachte ich so bei mir: Na - was hörst Du denn da...

Nach einer guten Viertelstunde war ich aber drin in der Geschichte und ließ mich gefangennehmen. Dickens hat das Talent seine Figuren so zu schildern, dass sie sehr lebhaft im Kopf entstehen können. Der Sprecher Karl Heinz Tafel tat ein übriges und so konnte ich auch bei Dialogen dem Fortgang der Geschehnisse sehr gut folgen. Eine fröhliche aber auch nachdenklich stimmende Geschichte, die sogar noch eine unerwartete Wendung bieten hat, erwartet den Hörer. (Peka, November 2006)

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 28.11.2006, letzte Änderung am 05.12.2006, Layout by abrakan