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Rezension

Cover Der Elbenstern
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Bewertung:
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

Der Höhepunkt eines jeden Küchenmeisters in Großholzingen ist es, eine legendäre Torte zum „Fest der 24“, welches alle 24 Jahre stattfindet und für 24 Kinder gefertigt wird, zu kreieren.

Küchenmeister Waller der von der Zeit her eigentlich an der Reihe wäre, die Torte zu bereiten, macht sich plötzlich auf eine große Reise, von der er nicht vor hat zurückzukehren. Er lässt seinen Lehrling Alf, den er von einer seiner seltsamen Reisen einst mitbrachte allein. Das Dorf ist bestürzt, denn wie soll ein Lehrling eine solche Aufgabe bewältigen. Keiner weiß wie alt Alf ist (er sieht merkwürdig jung aus) und wo er überhaupt her kommt?

Also beschließen die misstrauischen Dorfbewohner jemanden zum neuen Küchenmeister zu ernennen: Nokes. Er ist allerdings ein eher schlechter als rechter Küchenmeister, aber besser als nichts.

Als der große Tag des Festes der 24 naht begibt er sich an sein Werk. Die meiste Arbeit macht allerdings Alf...

In die Torte werden 24 Münzen eingebacken, die den Kindern Glück bringen sollen. Außerdem wird ein kleiner Stern mit in die Torte gegeben. Der Elbenstern, den einst Waller besaß.

Am Tag des Festes ist die Aufregung der Kinder groß. Jeder will ein Stück von der Torte, denn jeder will zumindest eine der Münzen ergattern.

Keines der Kinder bemerkt den Elbenstern und so kommt es, dass der neunjährige Sohn des Schmiedes ihn verschluckt ohne es zu merken.

Der Stern verleiht seinem Träger Geschick und Anmut und außerdem den Eintritt ins Elbland. Immer wieder besucht der inzwischen Erwachsene Sohn des Schmiedes dieses Land und begegnet sogar eines Tages im Tal von Immermorgen der Königin.

Als es 57 Jahre alt ist, begegnet er Alf, der mittlerweile Küchenmeister ist, und wird von ihm aufgefordert, den Stern nun endlich zurück zu geben, damit ihn das nächste Kind empfangen kann.

Alf ist der Wissende, der sich nun als der Elbenkönig zu erkennen gibt...

Meine Meinung:

Dies war die letzte Geschichte, die Tolkien schrieb. Diese sehr poetische Geschichte wurde in viele Sprachen dieser Welt übersetzt.

Man findet die Geschichte des Elbensterns in dem Buch „Fabelhafte Geschichten“ wieder, welches 1975 in Deutschland erschienen ist.

Wie auch Roverandom von Tolkien hat diese Geschichte nicht direkt mit dem Herrn der Ringe zu tun, spielt allerdings auch auf Mittelerde.

Man kann es sich aber auch sehr gut anhören, wenn man vom Herr der Ringe bzw. kleinen Hobbit keine Ahnung hat.

Aber Vorsicht, nach Tolkien und seiner Welt kann man schnell süchtig werden. :-)

Fazit:

Volle Punktzahl, da ich Tolkiens Wortwahl immer sehr beeindruckend finde. Obwohl in der Übersetzung schon sehr viel davon verloren geht. Die Geschichte ist für groß und klein sehr schön zu hören und deshalb kann ich sie allen nur wärmstens empfehlen. (Britti)

Button geht es zum ausführlichen Autorenbericht über J.R.R. Tolkien im Buecher4um.

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 26.11.2003, letzte Änderung am 28.04.2005, Layout by abrakan