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Rezension

Cover Diabolus
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(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

Susan und David wollen ein Erinnerungswochenende in ‚Ihrem’ Verlobungshotel verbringen, doch dabei haben sie die Rechnung ohne Susans Chef gemacht, Commander Strathmore hat einen Spezialauftrag für David, er soll alle Sachen eines Verstorbenen aus Spanien abholen.   

Die Abteilung der National Security Agency, in der Susan und Strathmore arbeiten, beschäftigt sich u.a. mit dem Knacken von privaten Verschlüsselungscodes für Emails. Wer diese Schlüssel ermitteln kann, ist in der Lage jegliche Korrespondenz zu lesen, die gewünscht ist. Dahinter steckt ein 2-Milliarden Dollar-Computer, der entsprechend programmiert ist. Der einzige Haken an dieser Computer/Programmkonstellation, genannt Transltr, ist der, dass es ihn nicht geben dürfte. Wäre der Öffentlichkeit bekannt, dass ihre Mails im Netz, trotz Verschlüsselung lesbar sind, als stünden sie einfach auf Papier, gäbe es Probleme mit der Öffentlichkeit.  

Es gibt jedoch hochkarätige Programmierer und Ex-Programmierer der NSA, denen diese Heimlichkeiten ein Greuel sind. Tankado ist einer von ihnen, und er hat einen genialen Coup ausgearbeitet, um die NSA zur Bekanntgabe des Geheimnisses zu zwingen.

Meine Meinung:  

Ein typischer Dan Brown, nicht ganz so ausgefeilt, wie z.B. Illuminati, aber schnell und spannend. Wer die Art Unterhaltung – böse US-Behörde wehrt sich ohne Rücksicht gegen diejenigen, die einfach nicht einsehen wollen, das Kontrolle nötig ist – liebt, der wird hier 445 Minuten lang gut unterhalten.  

Das Strickmuster der Geschichte ist zwar bekannt, schon früh hatte ich aufgrund ähnlicher Geschichten eine Ahnung, wer hier gut und wer böse ist, wer hier gewinnen wird usw., aber trotzdem habe ich atemlos bis zur  vielleicht etwas zu offensichtlichen Auflösung zugehört.  

Dan Brown kann Spannung erzeugen, auch wenn die Ablenkungsmanöver für jemanden, der solche Geschichten kennt, absehbar sind. Ob die Wendungen eintreffen wie vermutet, ist ja immerhin auch spannend. Die echte Überraschung fehlte am Ende jedoch ein wenig.  

Das Manko der Geschichte, wird jedoch vom Sprecher Detlef Bierstedt ausgebügelt. Wer George Clooney heraushört, der irrt nicht, er ist sein deutscher Synchronsprecher. Wie schon in der Hitzkammer versteht er es die Spannung zu verstärken, wo möglich, die Schnelligkeit und die Betonungen zu setzen, wie man es von einem guten Sprecher erwartet.  

Eine solide Produktion voller Spannung, wer jedoch Sakrileg und Illuminati schon kennt, weiß, dass man von Dan Brown mehr erwarten kann. (Binchen, März 2005)

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 03.03.2005, letzte Änderung am 05.04.2005, Layout by abrakan